"Die Anspruchsvolle Variante"
Der Anstieg durchs Höllental auf Deutschlands höchsten Gipfel, die 2.962 m hohe Zugspitze, vereint zahlreiche Superlative. Da ist zunächst einmal der gewaltige Höhenunterschied von über 2.200 Hm von Hammersbach bis zum Gipfel.
Dann das Höllen-tal selbst. Der Weg durch die enge steile Schlucht ist von solcher Kühnheit, dass man inmitten der tosenden Wassermassen darüber nur staunen kann. Nach zwei erlebnisreichen Stunden erreichst du die Höllen-talangerhütte auf 1.387 m Höhe. Sie bietet sich als Übernachtungsmöglichkeit für all diejenigen an, denen die 2.200 Hm am Stück zu viel sind. Aber auch die Hüttengäste seien darauf hingewiesen, dass am zweiten Tag immer noch 1.600 Hm in teilweise anspruchsvollem Gelände zu überwinden sind.
Eine erste Schlüsselstelle wartet bereits nach einer (weiteren) Stunde. Die ausgesetzte Querung auf Eisenstiften über die haltlosen Plattenfluchten des Bretts ist ein erster Vorgeschmack auf den obersten Teil des Gipfelanstieges. Nach dieser „Nervenpassage“ fordert der Weiterweg zunächst mehr Kondition als Technik, denn das Moränengelände unterhalb des Höllentalferners zieht sich steil bis unter die Felsen des Riffelkamms.
Bevor du dann allerdings wieder Hand an den Fels legen kann, musst du den blanken Gletscherrest des Höllentalferners und dessen spektakuläre Randkluft überwinden. Hier zeigt der Höhenmesser bereits 2.560 m und von hier führt als grandioses Finale ein herrlicher Klettersteig bis zum Gipfelkreuz. Bei allen diesen Passagen wirst du von einem bzw. einer qualifizierten und ortskundigen Bergführer:in ans Seil genommen.
Mit Übernachtung am Vortag auf der neuen Höllentalangerhütte, ist die Tour als Zweitagestour möglich! Damit verkürzt sich der Anstieg um 600 Hm oder 2 h.
Veranstalter:
Gruppentouren ab 4 TN über Vivalpin
Privattour über Jana Kees Bergabenteuer
Tourenführer:
Jana
Preis | Info | |||
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€ 169.00 | geführt über Vivalpin | |||
22.06.2025 | 30.09.2025 | 1 | € 420.00 | privat Tour |